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DER KONSTRUKTEUR 1-2/2021

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DER KONSTRUKTEUR 1-2/2021

KONSTRUKTION 2030

KONSTRUKTION 2030 SCHNITTSTELLE 4.0 MENSCHEN UND MÄRKTE Welche Herausforderungen stellt der Maschinenbau der Zukunft an Schnittstellen? MODULARITÄT UND SKALIERBARKEIT SIND DIE SCHLÜSSEL ZUR ZUKUNFT Schnittstellen spielen eine immer wichtigere Rolle. Um dieses zu verstehen muss man die heutige Entwicklung im Bereich des Maschinenbaus genauer beobachten. Man stellt fest, dass die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Digitalisierung – in der Industrie als IIoT bezeichnet – und die damit verbundene gesellschaftliche und wirtschaftliche Erwartungshaltung bei den OEMs als enormer Druck und auch Chance verstanden wird. Es gab bereits in der Vergangenheit disruptiv anmutende Technologie-Wandel: durch die enorme Performance-Steigerung bei stark sinkenden Preisen der Servo-Antriebe ist die Hoheit über das Kern-Know-how für Bewegungsabläufe in Maschinen aus der mechanischen Entwicklung immer mehr zu der elektrischen Zunft gewandert. Dies war und ist oft umstritten! Aber die neuen Antriebs-Technologien und darauf basierende völlig neu gestaltete Maschinen-Konzepte haben sich dort durchgesetzt, wo für die OEM’s oder für die Kunden des Maschinenbaus entlang der gesamten Leistungserbringungskette signifikante positive Ressourcen- oder Kosten-Effekte entstanden sind. Ähnlich ist es mit dem Einzug der IIoT Technologien im Maschinenbau: die sogenannten Business-Cases werden in einzelnen Branchen ganz unterschiedlich ausgestaltet. Aber auch bei dieser Umgestaltung der Branche bleiben definitiv die Maschinenbauer die Know-how-Halter – sie brauchen aber die Modularität und Vernetzung auf allen Ebenen mitunter bis in eine Cloud. Das erlaubt ihnen ihre Maschinen und Dienste attraktiv zu halten. Schnittstellen spielen dabei eine entscheidende Rolle. Wie begegnen Sie den – teils konträren – Anforderungen? Abhängig davon, wieviel Flexibilität und Konnektivität gefordert wird, müssen Maschinen und Anlagen sehr unterschiedliche „Granularität“ und Skalierbarkeit aufweisen – dieses bestimmt entscheidend auch die Anzahl, technische Performance, Ausprägung und Skalierbarkeit der Schnittstellen. Die Freiheit der Ausgestaltung der einzelnen Maschinen-Abschnitte oder Kombinationen hat absolute Priorität – der Kunde ist der Experte und König in einem! Harting stellt Lösungen für alle Interfaces bereit, die in der modernen Steuerungs-, Antriebs-, HMI- und Kommunikationstechnik notwendig sind, um die Modularisierung und die Vernetzung ohne funktionelle Einschränkungen zu gestalten. Was sollten Konstrukteure bei der Auswahl der Schnittstellen beachten? Als Daumenregel gilt: wenn das System entlang der kompletten Logik der eigenen Fertigungsstruktur und der notwendigen Angebotspalette optimal modularisiert ausgelegt ist und dabei mit skalierbaren und neuesten physikalischen und Daten-Schnittstellen versehen ist, ist man als OEM für die gegenwärtigen und auch künftigen Kundenanforderungen gut gerüstet. Harting bietet bei der Lösungsfindung alle Freiheiten für Interfaces: egal, ob es z. B. bei beengten Verhältnissen eher auf die mechanische Kombinatorik der Leitungsverlegung ankommt oder z. B. bei höherwertiger Power- oder Signal-Performance auf die Übertragungseigenschaften der Schnittstellen. www.harting.de JAKOB DÜCK, Global Industry Segment Manager, HARTING Electric, Espelkamp 8 DER KONSTRUKTEUR 2021/01-02 www.derkonstrukteur.de

ANTRIEBSSPEZIALIST BAUT SEINE WEBSEITE ZUR ZENTRALEN DIGITALEN PLATTFORM AUS Nord Drivesystems hat seine Website www.nord.com überarbeitet.So wurde der Shop in die Webseite integriert und eng mit bestehenden Serviceangeboten verzahnt. Darüber hinaus hat es viele Detailverbesserungen gegeben. Neben der neuen Optik wurde die Webseite zur zentralen digitalen Plattform ausgebaut. So wurden das myNord-Kundenportal und der Webshop shop.nord.com mit der Webseite zu einer optischen und funktionalen Einheit verschmolzen. Der Website-Relaunch ist Teil des Programms „Nord Connect 360“, das sich zum Ziel gesetzt hat, den Einkaufs- und Beschaffungsprozess für den Kunden effizienter zu gestalten und ein ganzheitliches, kundenzentriertes Digitalisierungskonzept für das Industrie-4.0-Zeitalter zu schaffen. Es ermöglicht eine nahtlose Informationskette, harmonisierte Prozesse sowie die digitale Vernetzung interner und externe Akteure. Valide Informationen stehen den Kunden jetzt weltweit rund um die Uhr zur Verfügung. www.nord.com PRESSKRAFT FÜR DIE BATTERIEZELLEN- FERTIGUNG Die nächste Generation der Industriegasfeder. Mit einem Service, der Sie rundum zufrieden stellen wird. Tox Pressotechnik hat 333 pneumohydraulische Antriebe an den koreanischen Chemie-Riesen LG Chem geliefert. Die Antriebe wurden als maßgeschneiderte Sonderausführung für die Batteriezellenproduktion realisiert. Laut Anbieter erzeugen die Antriebszylinder der Baureihe Tox-Kraftpaket nicht nur große Presskräfte auf sehr kleinem Raum, sondern bieten auch eine hohe Hubfrequenz und eine lange Lebensdauer bei niedrigem Energieverbrauch, geringer Geräuschentwicklung und minimalem Wartungsaufwand. Der Hersteller führte alle Anbauteile und Komponenten kupfer-, nickel- und zinkfrei aus, um Kurzschlüsse zu verhindern. Weitere Teile wurden nach Lastenheft in Edelstahl gefertigt. Die Sonderausführungen sind mit Zusatzfunktionen ausgestattet, etwa einer hydraulischen Endlagendämpfung vom Typ ZHD für die Dämpfung des Arbeitskolbens am Ende des Rückhubs. Diese werkzeugschonende Funktion ist bei Anwendungen mit hohem Werkzeuggewicht oder hohen Hubgeschwindigkeiten empfehlenswert. www.tox-pressotechnik.com Unsere neue Gasfeder-Familie NEWTONLINE steht für längere Lebensdauer, bessere Laufeigenschaften und mehr Einsatzmöglichkeiten – weil die Ausschubkraft sofort bereitsteht. Das haben wir unter anderem durch neue Kolbentechnologie, neue Ventiltechnik und – vor allem – durch unser neues Sicken-Design erreicht. Mehr erfahren Sie hier: www.newtonline.ace-ace.de Alles. Immer. Top. Mehr Info? T +49 (0)2173 - 9226-10 Fordern Sie den kostenlosen ACE Katalog an! www.ace-ace.de