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DER KONSTRUKTEUR 10/2015

DER KONSTRUKTEUR 10/2015

HEIDENHAIN auf der EMO

HEIDENHAIN auf der EMO – Mailand Halle 3 – Stand F06 H19 Genauigkeit konsequent weiterentwickelt Absolute Längen- und Winkelmessgeräte von HEIDENHAIN setzen seit Jahren Maßstäbe für die Genauigkeit von Werkzeugmaschinen. Das wird auch bei den neuesten Generationen unserer Messgeräte so sein. Heute sind diese Produkte diagnosefähig, verfügen über weitere Schnittstellenvarianten und sind mit Funktionaler Sicherheit inklusive mechanischem Fehlerausschluss ausgestattet. Auf diese Weise haben wir bewährte Produkte konsequent weiterentwickelt, damit sie für die Anforderungen im modernen Maschinenbau bestens gerüstet sind. DR. JOHANNES HEIDENHAIN GmbH, 83292 Traunreut, Germany, Telefon +49 8669 31-0, www.heidenhain.de Winkelmessgeräte Längenmessgeräte Bahnsteuerungen Positionsanzeigen Messtaster Drehgeber

EDITORIAL Alles safe? Sicherheit ist ein Begriff, der schwer zu fassen ist, beinhaltet er doch unzählig viele Aspekte und Ebenen – physisch, wirtschaftlich, psychisch, technisch, zwischenmenschlich, politisch, persönlich, öffentlich, objektiv, subjektiv, … Grundsätzlich geht es darum, etwas zu schützen, zu konservieren, eine Gefahr zu bannen – letztlich mit Ängsten umzugehen. Dabei steht eins fest: Absolute Sicherheit gibt es nicht. Und Sicherheitsdenken beziehungsweise die daraus folgenden Maßnahmen oder Handlungen können eine massive Einschränkung in der Freiheit bedeuten. Was also tun? Es gilt, den berühmten gesunden Mittelweg zu finden. Sich gewisser Gefahren bewusst zu sein, sie realistisch einzuschätzen und entsprechend zu handeln. Als Konstrukteur einer Maschine hat man eine besondere Verantwortung, denn man erschafft etwas, mit dem viele Menschen in Berührung kommen. Schon im Entwicklungsprozess muss man sich darüber klar sein, welche Risiken von der Maschine über ihren kompletten Lebenszyklus hinweg ausgehen: von der Montage über den Einrichtbetrieb, den Normalbetrieb, die Wartung, die Instandsetzung bis hin zur Außerbetriebnahme und Demontage. Dabei gilt manchmal auch der Spruch: „So blöd kann man gar nicht denken“. Denn man muss alle möglichen Szenarien auf dem Schirm haben – auch einen nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch. Nach dieser Analyse geht es dann im zweiten Schritt darum, die Risiken zu minimieren – durch konstruktive Maßnahmen, ggf. durch das Ergreifen weiterer Schutzmaßnahmen wie Lichtschranken zur Zutrittskontrolle. Auch hier lautet das Ziel gesunder Mittelweg. Denn unpraktikabele Sicherheitseinrichtungen, die den Bediener und den Betrieb behindern, nützen niemandem. Stattdessen sollte man auf intelligente Lösungen setzen, die schützen, ohne zu behindern. Und die Risiken, die sich konstruktiv nicht sinnvoll vermeiden lassen, über die wird der Benutzer informiert. Denn Akzeptanz und Eigenverantwortung spielen beim Thema Sicherheitstechnik eine große Rolle. Insgesamt sollte man sich seines Handelns und der daraus resultierenden Folgen bewusst sein – sprich: achtsam sein, vorausschauend und nachhaltig agieren. Wenn das sowohl der Konstrukteur als auch der Betreiber und der Bediener verfolgen, ist alles safe. SEILZUGSENSOREN FÜR WEG, LÄNGE & POSITION Einfach, präzise und genau Verschiedene Modelle mit Messbereichen von 50 mm bis 50 m Auch kundenspezifische OEM-Serien Für schwierige industrielle Umgebung Verschiedene Ausgänge: Encoder, Potentiometer, Strom, Spannung Einfache Montage und Bedienung Martina Bopp Redakteurin m.bopp@vfmz.de Tel. +49 8542 1680 www.micro-epsilon.de/wire