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Der Konstrukteur 09/2022

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Der Konstrukteur 09/2022

TITELSTORY

TITELSTORY KONSTRUKTIONSELEMENTE PRODUKTE UND ANWENDUNGEN NACHHALTIGKEIT IN DER AUTOMATION LINEARACHSEN MIT SCHMIEREINHEIT Andreas Kropp, Application Engineering Manager Precision, NSK Deutschland GmbH, Ratingen 48 DER KONSTRUKTEUR 2022/09 www.derkonstrukteur.de

KONSTRUKTIONSELEMENTE 01 Blick in eine Montagehalle des Spezialisten Stiwa für hoch automatisierte Anlagen Als Spezialist für die Hochleistungs- Automation vor allem in Montageprozessen ist die Stiwa-Gruppe weltweit bekannt. An die Produktivität und die Lebensdauer der Anlagen werden höchste Anforderungen gestellt – bei einem Minimum an Wartungsaufwand. In der Lineartechnik setzt man daher auf Standardachsen, bei denen NSK-Komponenten mit integrierter Schmiereinheit zum Einsatz kommen. Die Vorteile sind überzeugend. Was haben Automobil-Zulieferteile, medizinische Produkte und Möbelbeschläge gemeinsam? Alle drei werden in hohen Stückzahlen und mit höchsten Qualitätsansprüchen vollautomatisiert montiert, und in allen drei Anwendungsfällen bewähren sich Automationslösungen der österreichischen Stiwa Group. Mit der Fokussierung auf „High End“-Applikationen der automatisierten Montage ist das Unternehmen weltweit erfolgreich, wie neben der Referenzliste (mit Namen wie Bosch, Magna, Volkswagen…) auch die Tatsache beweist, dass Stiwa mehr als 2.300 Mitarbeiter an elf Standorten auf drei Kontinenten beschäftigt. Damit sieht sich das Unternehmen als führender Spezialist in der Hochleistungsautomation, der für seine Kunden Maßstäbe in der digitalen, vollautomatisierten Produktion setzt. Der Fokus liegt dabei auf Montageprozessen mit komplexen Prozessen wie Schrauben, Laserschweißen, Prüfen und vieles mehr. 02 Eine Standard- Linearachse von Stiwa, ausgerüstet mit NSK-Linearkomponenten HÖCHSTE ANFORDERUNGEN AN ALLE BEWEGLICHEN KOMPONENTEN Die hohe Leistungsfähigkeit von Stiwa Anlagen mit Taktzeiten weit unter einer Sekunde, stellt extrem hohe Anforderungen nicht nur an die Projektierung und die Steuerungstechnik, sondern auch an die Lebensdauer aller beweglichen Komponenten. Christian Pucher, Teamleiter Entwicklung mechatronische Komponenten im Geschäftsfeld Automation: „Unsere Anlagen arbeiten im 24/7-Betrieb und erreichen damit pro Jahr bis zu 30 Millionen Zyklen. Wir garantieren unseren Kunden eine sehr hohe technische Verfügbarkeit der Anlagen. Das erfordert Komponenten, die mit sehr geringem Wartungsaufwand rund um die Uhr laufen.“ Damit spricht Christian Pucher auch die Zulieferer der Komponenten und Module im Antriebsstrang an: „Wir nehmen nur kleine Mengen ab und stellen höchste Ansprüche. Da brauchen wir Zulieferer, die diesen Weg mitgehen und uns bei unseren Zielen unterstützen.“ Zu diesen Zulieferern gehört NSK, und dass seit mehr als 25 Jahren. Den Anstoß dazu gab die Entwicklung einer Linearachse mit möglichst langer Lebensdauer bei einem Minimum www.derkonstrukteur.de DER KONSTRUKTEUR 2022/09 49