DR.-ING. KONRAD MÖLLER hat in Elektrotechnik und Kommunikationstechnik promoviert. Heute ist er Teamleiter für die Elektronikentwicklung bei Jumo in Fulda. Was hat Sie dazu bewegt einen technischen Beruf zu wählen und Konstrukteur zu werden? Ich konnte mich schon immer für Mathematik, Physik und „wie Dinge wohl funktionieren“ begeistern. Früh kam auch eine gewisse Freude am Programmieren, Problemlösen und Optimieren dazu. Diese Zutaten bewegen einen ganz von selbst in die Technik. Die letztendliche Tätigkeit ist dann nur noch eine erfolgreiche Verkettung von ergriffenen Chancen. Was macht die Arbeit als Teamleiter in der Elektronikentwicklung bei Jumo für Sie besonders? Neben strategisch geplanten Projekten ist das Salz in der Suppe, dass ständig alles im Fluss ist. Hier tun sich zahlreiche Möglichkeiten auf, Lösungen zu finden und sich und das Team weiterzuentwickeln. Was ist aus Ihrer Sicht die größte Herausforderung bei der Entwicklung von elektronischen Geräten? MENSCHEN UND MÄRKTE Neben der aktuell angespannten Lage auf dem Bauteilmarkt sehe ich die größte Herausforderung im Ausbalancieren der verschiedenen Anforderungsebenen. Neben der offensichtlichen Ebene der technischen Funktionalität müssen hier immer auch Preis, Produzierbarkeit, Wartbarkeit, Einhaltung normativer Anforderungen und immer häufiger auch funktionale Sicherheit sowie IT-/OT- Sicherheit in Einklang gebracht werden. Was war das spannendste Produkt, an dessen Entwicklung Sie beteiligt waren? Eine Automatisierungslösung bei der ich die Hardwareverantwortung hatte. Es war eine großartige Möglichkeit, sich schnell und zielführend zu vernetzen und gleichzeitig ein tolles Produkt von Anfang an bei seiner Entstehung zu begleiten. 6 DER KONSTRUKTEUR 2023/09 www.derkonstrukteur.de DAS HABE ICH NOCH NIE VORHER VERSUCHT, ALSO BIN ICH VÖLLIG SICHER, DASS ICH ES SCHAFFE (PIPPI LANGSTRUMPF) DR.-ING. KONRAD MÖLLER, TEAMLEITER FÜR DIE ELEKTRONIKENTWICKLUNG, JUMO GMBH & CO. KG
ERWEITERTE GESCHÄFTSFÜHRUNG Die Escha-Gruppe mit Sitz im westfälischen Halver stellt sich neu auf und erweitert die Geschäftsführung. Mit Dirk Aldermann (Bild rechts) beruft das Unternehmen einen erfahrenen Produktions- und Supply-Chain-Experten. Bereits seit vielen Jahren leiten Marco Heck und Dietrich Turck als Geschäftsführer von Escha die Geschicke der Firmengruppe im In- und Ausland. Nun verstärkt Dirk Aldermann das Team und ist verantwortlich für die Ressorts Produktion, Supply-Chain und Qualität. Der studierte Maschinenbauer und Betriebswirtschaftler verfügt als langjähriger Manager im industriellen Umfeld über einen großen Erfahrungsschatz in den Bereichen Produktion und Materialwirtschaft. Dirk Aldermann war zuvor in leitenden Positionen, sowie in Geschäftsführungsverantwortung bei international agierenden Unternehmen tätig. Dietrich Turck (Bild links) leitet im Rahmen der neuen Geschäftsverteilung die Bereiche Finanzen und Human Resources. Marco Heck (Bild mitte) ist zum Vorsitzenden der Geschäftsführung ernannt worden. www.escha.net IMPULSE FÜR DEN EINSTIEG IN DIE AUTOMATISIERUNG Vom 10. bis 13. Oktober treffen sich Vertreter der industriellen Fertigung zur diesjährigen Motek/Bondexpo in Stuttgart. Im Fokus stehen praxisnahe, umsetzbare Lösungen für aktuelle und zukünftige Herausforderungen. Die 41. Motek behandelt zusammen mit der 16. Bondexpo die Produktion als System – von der Komponente bis zur Gesamtanlage. „Aussteller und Fachbesucher nutzen das Alleinstellungsmerkmal dieser Messe – das ist die Abbildung kompletter Prozesse in der industriellen Fertigung“, so Rainer Bachert, Projektleiter beim Messeveranstalter P. E. Schall. Dieser pragmatische Praxisbezug überzeuge seit Jahrzehnten. So zeige die Motek/ Bondexpo Wege für den einfachen Einstieg in die Automatisierung und Digitalisierung von Produkten und Abläufen. „Die Motek wird zusammen mit der vollintegrierten Bondexpo auch in diesem Jahr die bewährte Plattform dafür bieten, dass Entscheider im fachlichen Austausch ihre Vorhaben auf den aktuellen Stand bringen“, ergänzt Geschäftsführerin Bettina Schall. www.motek-messe.de MEHR HALLEN ZUR SPS Zur 32. Ausgabe der Fachmesse SPS – Smart Production Solutions vom 14. bis 16. November 2023 in Nürnberg werden rund 1.300 Aussteller erwartet – deutlich mehr als im Vorjahr. Die aktuellen Buchungszahlen der Aussteller zeigen ein klares Wachstum der Messe und somit eine Entwicklung in Richtung Vor-Corona-Niveau. Aus diesem Grund erweitert der Veranstalter Mesago Messe Frankfurt die Ausstellungsfläche um zwei Messehallen. In 16 Hallen haben die Besucher die Möglichkeit, sich über neue Trends und Entwicklungen aus dem Bereich der smarten und digitalen Automation zu informieren, in den persönlichen Austausch mit den Experten zu gehen und Lösungen für ihre Automatisierungsaufgaben zu finden. „Vergangenes Jahr hat deutlich gezeigt, welch hohen Stellenwert die SPS wieder für die Automatisierer hat, um in den wichtigen persönlichen und fachlichen Austausch mit den Besuchern aus den Anwenderindustrien zu gehen, so Sylke Schulz-Metzner, Vice President SPS. www.mesago.de WE SPEAK Ein Kontrollsystem für ALLE Baugrößen Entdecke die Ventilinselwelt von Pneumax, in der neuen Version EVO, mit den neuen multiseriellen Bausteinen der Serie PX. Maximale Flexibilität mit einer Lösung für alle unsere Produkte. Serie 2700 EVO Gehäusematerial aus Aluminium (Automotive Variante) Serie 3000 - 10,5mm EVO Gehäusematerial aus Technopolymer und Aluminium Serie 3000 - 15,5 mm EVO Gehäusematerial aus Technopolymer und Aluminium Serie Optyma-S EVO Gehäusematerial aus Technopolymer Serie Optyma-T EVO Gehäusematerial aus Technopolymer Serie Optyma-F EVO Gehäusematerial aus Technopolymer Italian Excellence entdecke mehr unter pneumaxspa.com oder pneumax.de
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