STANDPUNKT KUNSTSTOFFE UND NACHHALTIGKEIT – PASST DAS ZUSAMMEN? Rund 150 Millionen Tonnen: So viel Plastikmüll hat sich derzeit laut Schätzungen allein in den Weltmeeren angesammelt. Und damit höchste Zeit, begrenzte Ressourcen und die Umwelt zu schonen. Am Beispiel von Hochleistungskunststoffen für die Industrie zeigen wir, dass die Kreislaufwirtschaft positiv beeinflusst werden kann: Von Produkten aus Regranulat und der ersten Energiekette aus 100 Prozent Rezyklat über ein neues Heizsystem in der hauseigenen Produktion und eine eigene Recycling-Plattform bis hin zur Investition in ein zukunftsweisendes Recyclingverfahren für Kunststoffabfälle. Der Nutzen von Kunststoff kann vielfältig und nachhaltig sein und deshalb ist er für die Igus GmbH als Hersteller von Hochleistungskunststoffen und Produkten wie Gleitlager und Energieketten, nicht einfach ein Werkstoff, sondern eine Technologie. FÜR UNS IST KUNSTSTOFF NICHT NUR EIN WERKSTOFF, SONDERN EINE TECHNOLOGIE! Fragt man nach, was genau Kunststoff interessant macht, erhält man verschiedene Antworten. Zum einen ist es der Verzicht auf zusätzliche Schmiermittel. Dass sich ablösende Fette die Umwelt belasten, leuchtet ein, bis zu 22,7 Millionen Tonnen sind es jährlich weltweit. Ein anderer Vorteil ist die geringe Reibung, die hier entwickelte Kunststoffe verursachen. Auch das Gewicht wirkt sich positiv aus, ein Gleitlager aus Kunststoff wiegt bis zu 75 Prozent weniger als das gleich große Pendant aus Metall. Und weniger Gewicht bedeutet weniger Energieverbrauch, um etwas anzutreiben, ob Maschine, Auto oder Flugzeug. Industrielle Produkte aus Kunststoff sind wirtschaftlich und ökologisch sinnvolle Alternativen. Bei Igus wissen wir aber, dass nicht jedes Teil aus Metall pauschal durch Kunststoff ersetzt werden kann. Machine Heat Recovery System (MHRS) von Igus. Es nutzt die Abwärme der Spritzgussmaschinen zum Heizen der Hallen. Ein besonderes Projekt, das wir mit Start-Up-Investitionen unterstützen, ist das des Unternehmens Mura Technology Ltd. Die Ingenieure dort haben eine Technologie entwickelt, mit der unsortierte, nicht klassisch recycelbare Plastikabfälle mittels Wasser, hoher Temperatur und Druck wieder in Rohöl umgewandelt werden. Gerade einmal 30 Minuten dauert dieser Prozess. Und zuletzt kümmern auch wir selbst uns um das Recycling, jedoch von technischen Kunststoffen. Im Rahmen des „chainge“-Programms werden ausrangierte Energieketten sowie andere Bauteile herstellerunabhängig recycelt. Und wir gehen noch einen Schritt weiter: Auf Basis von „chainge“ ist die erste Energiekette aus 100 Prozent recyceltem Material entstanden. Diese Beispiele zeigen, dass es möglich ist, sowohl Kunststoffproduzent und -lieferant, Montagedienstleister und Entsorger als auch Produzent und Lieferant von recyceltem Material zu sein, aus dem wieder neue Produkte entstehen. Unser Angebot ist in dieser Form einzigartig und ermöglicht es, gemeinsam mit unseren Kunden, Kunststoff zu einer nachhaltigen Ressource zu machen. www.igus.de MENSCHEN UND MÄRKTE Das Bestreben, selbst auch nachhaltig zu agieren, treibt uns als Unternehmen an: Bis 2025 wollen wir mit unseren Gebäuden und der Produktion CO 2 - neutral sein. Wir sind auf einem guten Weg. So haben wir das Programm „clean igus“ ins Leben gerufen, im Rahmen dessen wurden zahlreiche Maßnahmen in der Produktion umgesetzt: An den Maschinen wurden Förderbänder fixiert und Leitbleche und Magnetfolien eingesetzt, um die Teile besser zu lenken und keinen Produktionsausschuss zu verschwenden. Auch sind wir gerade dabei, mit Experten den CO 2 -Abdruck zu ermitteln, und das weltweit. Ungeachtet des ausstehenden Ergebnisses wird der Energieverbrauch der Spritzgussmaschinen gemessen und reduziert, in energieeffizientere Maschinen investiert. Auch die Belegung der Maschinen wird genauer geprüft. Und auch Gas wird bei uns jetzt deutlich eingespart. Dafür sorgt das MICHAEL BLASS, GESCHÄFTSFÜHRER E-KETTENSYSTEME BEI IGUS IN KÖLN 6 DER KONSTRUKTEUR 2023/11-12 www.derkonstrukteur.de
HEINZ SCHMERSAL ALS IMPULSGEBER GEWÜRDIGT Die Fakultät für Wirtschaftswissenschaft der Schumpeter School of Business and Economics der Bergischen Universität Wuppertal hat Heinz Schmersal die Ehrendoktorwürde verliehen. Damit würdigt sie seinen steten Einsatz für den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis sowie sein Engagement für die Fakultät und die Bergische Universität. In den rund fünfzig Jahren ihres Bestehens hat die Fakultät nur sechs Ehrendoktorwürden verliehen. Prof. Peter Witt, Vorstandsvorsitzender der Schumpeter School Stiftung und Lehrstuhlinhaber für Technologie- und Innovationsmanagement: Heinz Schmersal, geschäftsführender Gesellschafter der Schmersal Gruppe seit 1982, trage immer wieder Impulse und Fragestellungen in die Fakultät hinein und teile sein praktisches Wissen auf vielfältige Weise mit dem Lehrpersonal und den Studierenden. Die Wichtigkeit dieser Vermittlungsfunktion unterstrich auch Prof. Birgitta Wolff, Rektorin der Universität: Dass ein „Brückenbauer zwischen Theorie und Praxis“ zum Ehrendoktor ernannt werde, freue sie ganz besonders. www.schmersal.com ERLEBEN SIE DIE ZUKUNFT IM ALL ELECTRIC SOCIETY PARK Der All Electric Society Park steht für den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen und bildet ein Beispiel für die Realisierung der All Electric Society. Entlang der Zufahrt zu Phoenix Contact am Standort in Blomberg ist auf rund 7.600 m² ein neuer Eingangsbereich entstanden, der seit September 2023 für Besuchende frei zugänglich. Anhand des Energieflusses von der Gewinnung über die Wandlung, Speicherung und Verteilung bis hin zum optimierten Energieeinsatz zeigt der Park, welche Möglichkeiten unsere Technologien bieten. Dabei veranschaulichen reale Applikationen, wie Sektorenkopplung funktioniert und welche Technologien diese ermöglichen. Der Park stellt in verkleinerter Form ein Abbild der realen Welt dar. Kuben aus Glas für die jeweiligen Applikationen, Freiflächenanlagen sowie ein Pavillon mit Leitwarte und Besprechungsräumen bilden die Ausstellungsbereiche des Parks. Dieser zeigt ein ganzheitliches Bild des schonenden Ressourcenverbrauchs basierend auf vorhandenen Entwicklungen. Unter bit.ly/AllElectricSociety erhalten Interessierte umfangreiche Informationen. www.phoenixcontact.com KOSTENFREIES PRODUKTMUSTER ANFORDERN Bis zu 30 % weniger Montagezeit bei der Installation im Feld ermöglicht einen effizienten Gerätewechsel. Han ® Push-In erweitert die größte Vielfalt an Anschlusstechniken für Industrie-Steckverbinder. DRESSELHAUS NIMMT PROJEKT LOGISTIK 2.0 IN BETRIEB In Herford, Stammsitz der Dresselhaus-Gruppe, hat das neu konfigurierte Logistikzentrum seinen Betrieb aufgenommen. Die weitreichende Modernisierung der Logistik in Herford ist Teil eines Gesamtkonzepts, mit dem Dresselhaus die Versorgung der Kunden aus Industrie und Handel mit C-Teilen, Werkzeugen und weiteren Produkten auf ein neues Niveau hebt. „Der Umbau des Logistikzentrums Herford ist das bisher größte Investment der Firmengeschichte“, so Dresselhaus-CEO Markus Schörg. „Mit dem Projekt Logistik 2.0 setzen wir ein klares Zeichen, dass wir weiterhin zu den Impulsgebern der Branche gehören.“ Mit der Inbetriebnahme des Behälter-Shuttle-Regals und eines Fahrerlosen Transportsystems avanciert Herford zum zentralen Logistik-Hub mit den Schwerpunkten Kanban-Fulfillment und automatisierter Paketversand. Durch die umfangreiche Modernisierung der gesamten Logistik sieht sich Dresselhaus für die Zukunft gut aufgestellt. Zusätzlich erweitert das Unternehmen sein Sortiment in großem Maßstab mit mehr als 40.000 neuen Artikeln im Bereich Dresselhaus Werkzeug und Technik. www.dresselhaus.de ■ Bis zu 30 % weniger Montagezeit durch direktes Einführen des Leiters in die Kontaktkammer ■ Einfache Handhabung durch werkzeuglosen Anschluss ■ Kosteneinsparungen im Vergleich zu alternativen Anschlusstechniken ■ Maximale Flexibilität - geeignet für Aderendhülsen, Litzen- und Massivdrähte ■ Steckkompatibiltät mit baugleichen Produkten mit anderen Anschlusstechniken One Range. No Limits: www.HARTING.com/push-in
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