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DER KONSTRUKTEUR 11-12/2023

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DER KONSTRUKTEUR 11-12/2023

KONSTRUKTION 2030

KONSTRUKTION 2030 ZUKUNFT WASSERSTOFF: FLUID-CONTROL VON H 2 Lee Ventile können für H -Anwendungen 2 optimiert werden MENSCHEN UND MÄRKTE Warum sollten sich Konstrukteure mit Fluid-Control-Lösungen für Wasserstoffanwendungen befassen? Wasserstoff kann in vielen Industrien als klimaschonender Ersatz zu fossilen Brennstoffen eingesetzt werden – falls er nachhaltig produziert wird. Dazu gehören Mobilitätsanwendungen wie Kfz- und Nutzfahrzeugantriebe auf Brennstoffzellen- Basis, aber auch in der Luftfahrt sind entsprechende Serienlösungen bis Ende des Jahrzehnts zu erwarten. Zudem kommt in der Stationärindustrie Wasserstoff schon lange zum Einsatz, beispielsweise in der Düngemittelproduktion oder in anderen prozesstechnischen Applikationen. Um die nationalen wie globalen Klimaziele zu erreichen, wird der Umstieg auf wasserstoffbasierte Prozesse von der Politik stark gefördert. Welche Herausforderungen gehen mit dem Wasserstoff-Handling einher? Wasserstoff ist ein Gas, das besonders hohe Anforderungen an die verwendeten Komponenten stellt. Wasserstoff diffundiert sehr schnell durch andere (Dichtungs-) Materialien hindurch und ist zudem nur unter Hochdruck oder bei extrem niedrigen Temperaturen speicherbar. Darüber hinaus führt Wasserstoffkontakt bei vielen Materialien zur Versprödung, die wiederum zu Rissen führen kann. Das macht die Materialauswahl der gasberührenden Komponenten zum elementaren Faktor. Hinzu kommt, dass die Systeme in der Regel für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen zertifiziert sein müssen. Für Konstrukteure bedeutet dies, dass sie einerseits um diese schwierigen Rahmenbedingungen wissen müssen, andererseits aber auch Lösungen kennen sollten. Wo sehen sie konkrete Lösungen für diese Zukunftstechnologien auf Wasserstoff-Basis? 8 DER KONSTRUKTEUR 2023/11-12 www.derkonstrukteur.de The Lee Company ist seit Beginn der Raumfahrt in nahezu allen relevanten Missionen im All mit Fluid-Control-Komponenten vertreten. In der Raumfahrt wird seit eh und je Wasserstoff als Treibstoff eingesetzt. Insofern wissen wir seit vielen Dekaden um die Herausforderungen dieses Mediums. Wir führen Ventile, Siebe und Drosseln in Miniaturbauweise, die für den Hochdruck betrieb – auch von Wasserstoff – ausgelegt sind. Unser spezialisierter Maschinenpark ist für die Bearbeitung anspruchsvollster und für das Handling von Wasserstoff geeigneter Materialien optimiert. Das betrifft auch die Produktion von Kleinstbauteilen für diese Anwendungen. Wir verfügen in Sachen Fluid-Control von Wasserstoff über jahrzehntelange Erfahrung. Dieses Knowhow nutzen wir gerne, um unsere Kunden dabei zu unterstützen, die Energiewende marktgerecht zu begleiten. Bilder: Aufmacher AA+W – stock.adobe.com, Ventil + Porträt Lee www.theleeco.com JÜRGEN PROCHNO, Geschäftsführer der Lee Hydraulische Miniaturkomponenten GmbH, Sulzbach

HARTING AUF JUBILÄUMSKURS MIT KLARER VISION Drei Tochtergesellschaften der Technologiegruppe feiern ihr jeweiliges Jubiläum: Harting Deutschland, der Standort Korea und die 1983 gegründete Tochtergesellschaft in der Schweiz leben seit insgesamt 90 Jahren die Unternehmensvision des Connectivity-Experten. 1979 begann die Internationalisierung des Unternehmensverbundes mit der Gründung der Landesgesellschaft in Frankreich. „Dann ging es Schlag auf Schlag: In den nächsten 10-15 Jahren haben wir uns immer weiter internationalisiert. Angefangen bei Japan über Hongkong bis hin zu Amerika“, erinnert sich Dietmar Harting, Vorstand der Technologiegruppe. Heute sind es weltweit 44 Vertriebsgesellschaften, 14 Produktionsstätten und sechs Entwicklungsstandorte. Philip Harting, Vorstandsvorsitzender der Unternehmensgruppe, freut sich nach wie vor, dass sein Vater sich vor Jahren für die Internationalisierung entschieden hat: „Gesellschaftliche Herausforderungen wie die De-Globalisierung führen uns heute wieder ganz konkret vor Augen, wie wichtig es ist, als Ansprechpartner nah am Kunden zu sein und nah am Kunden zu produzieren. So bleiben wir unserer Vision treu: ‚Wir wollen Werte für Menschen schaffen‘.“ Bild: In der Schweiz befindet sich die älteste internationale Landesgesellschaft der Gruppe. www.harting.com FLENDER BAUT PRÄSENZ IN AUSTRALIEN AUS Der Antriebsspezialist Flender baut seine Produktions- und Servicekapazitäten in Australien mit der Eröffnung eines neuen Standorts in Sydney aus. Damit soll die lokale Präsenz und Kundennähe weiter erhöht werden. Die Gebäude sind mehr als 1.800 Quadratmeter groß und haben die strukturelle Kapazität für einen 50-Tonnen- Kran. Sie verfügen über das Japanese origin & quality – trusted worldwide since 1921 Bearings for durability komplette Equipment, das für die Lieferung von OEM-Standards an Kunden erforderlich ist. Flender kann hier Getriebe bis zu 40 Tonnen sowie Komponenten wie Hauptwellen für Windkraftanlagen, Schmiersysteme, Flüssigkeitskupplungen und Bremsen reparieren. Sydney ist neben den Standorten in Perth, Rockhampton und Melbourne das vierte Servicezentrum des Antriebsspezialisten auf dem australischen Kontinent. Die Flender-Servicestandorte sind darauf ausgelegt, den gesamten Lebenszyklus eines Produkts von der Installation bis zur Außerbetriebnahme und Überholung zu unterstützen. www.flender.com to rebranding • Koyo JTEKT JTEKT Koyo • to rebranding to Our legacy: Our Future: rebranding JTEKT • Koyo Official Date: April 1, 2022 JTEKT • Koyo rebranding to Get to know our bearings at jtekt-bearings.eu Formerly sold as

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