AUTOMATISIERUNGSTECHNIK 01 Der Laser-Sensor kombiniert hohe Genauigkeit mit kleinem Laserpunkt, wodurch die exakte Positionsbestimmung des Druckkopfes möglich wird und ein homogener Materialauftrag erfolgen kann 01 02 02 Ein Laser-Sensor der Reihe optoNCDT 1420 ist direkt neben dem Druckkopf angebracht und verfährt mit diesem über die Bauteilplattform PRODUKTE UND ANWENDUNGEN Druckkopfes, wodurch ein homogener Materialauftrag erfolgen kann. Die Überprüfung findet in Echtzeit statt. Bei Normabweichungen ist dadurch ein direktes Eingreifen in den Druckprozess möglich. Durch den Laser-Sensor lässt sich zudem kontrollieren, ob der Druckkopf mitläuft oder ob die Bauteilplattform in horizontaler und vertikaler Richtung korrekt ausgerichtet ist. Auch die Bauteilgrenzen werden korrekt erkannt, wodurch ein Verformen des Objekts verhindert werden soll. DAS KÖNNEN LASEROPTISCHE WEGSENSOREN Micro-Epsilon setzt mit den Laser-Sensoren optoNCDT 1420 neue Maßstäbe in der Laser-Triangulation. Der sehr kompakte Weg- und Abstandssensors optoNCDT 1420 verfügt über einen internen Controller. Durch die hohe Messrate von 8 kHz eignet er sich besonders für Messaufgaben in 3D-Druckern. Der Bauraum ist dort begrenzt und der Druckkopf verfährt mit hohen Geschwindigkeiten. Dies erfordert Messungen mit hohen Messraten. Die Sensoroptik erzeugt einen extrem kleinen Lichtpunkt, der die Messung feinster Details ermöglicht. Weiterer Vorteil dieses Laser-Sensors: Er funktioniert unabhängig von Materialien und Oberflächen. Dies ermöglicht hochpräzise Abstandsmessungen auf unterschiedlichen Materialien – von Kunststoff bis Metall und verschiedenen Objektfarben von Weiß bis Schwarz. Auch einen Wechsel von matten zu glänzenden Oberflächen und damit von schwacher zu starker Reflexion meistert der Sensor mühelos. Die Active-Surface-Compensation macht es möglich: Sie sorgt für eine schnelle Ausregelung von unterschiedlichen Reflexionen und liefert einen glatten Verlauf des Abstandssignals. Das innovative Webinterface vereinfacht dabei die Bedienung mittels vordefinierter Setups für die verschiedenen Oberflächen. LASER-SENSOREN MIT HOHEN MESSRATEN ERMÖGLICHEN DIE PRÄZISE ECHTZEIT-KONTROLLE DES DRUCKKOPFES Laseroptische Wegsensoren messen aus großem Abstand zum Messobjekt mit einem sehr kleinen Lichtpunkt, der Messungen von kleinsten Teilen ermöglicht. Der große Messabstand wiederum ermöglicht Messungen gegen kritische Oberflächen, wie zum Beispiel heiße Metalle. Das berührungslose Messprinzip erlaubt außerdem verschleißfreie Messungen. Die Sensoren haben keinem physischen Kontakt zum Messobjekt. Darüber hinaus eignet sich die Laser-Triangulation hervorragend für sehr schnelle Messungen mit hoher Genauigkeit und Auflösung. Bilder: Micro-Epsilon www.micro-epsilon.de 30 DER KONSTRUKTEUR 2024/11-12 www.derkonstrukteur.de
AUTOMATISIERUNGSTECHNIK SENSOREN MIT RFID-TAGS Vega-Sensoren der Pro-Serie gibt es jetzt mit RFID-Tags. Verfügbar sind diese zunächst für den Radar-Füllstandsensor Vegapuls 6X. Damit können Anwender Füllstandssensoren trotz angegriffenem oder ausgeblichenem Typenschild jederzeit und überall identifizieren und bis auf die letzte Seriennummer-Stelle zurückverfolgen. RFID-Tags enthalten einen Mikrochip zum Speichern von Informationen. Sie ergänzen gestanzte Anhänger oder auch Barcodes. Damit lassen sich die Sensoren auch nach intensiven Jahren des Feldeinsatzes sicher zuordnen. Hinter der Sensorkennzeichnung stehen nicht nur direkte Kundenanforderungen, sondern auch der international gültige Standard IEC 61406 und das Digital Data Chain Consortium (DDCC). Dieses hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Zugang zu und den Austausch von Informationen zwischen allen Beteiligten künftig über den gesamten Lebenszyklus hinweg leichter zu machen. Ganz gleich, welches Gerät und welcher Hersteller hinter einer Komponente steckt: Durch einfaches Abscannen des QR-Codes auf dem Typenschild mit einer Foto-App oder durch Auslesen des RFID-Tags sollen Nutzer in Zukunft ihre Assets eindeutig identifizieren und zur zugehörigen Dokumentation gelangen können. www.vega.com EFFIZIENTES PORTALSYSTEM Sehr hohe Effizienz bei begrenztem Bauraum bietet das neue H-Bot von Rollon. Der kartesische Roboter für Lasten bis 10 kg bietet ein hohes Maß an Präzision und Dynamik und deckt trotz seiner kompakten Bauweise einen großen Arbeitsbereich ab. Das System besitzt ein Einzelriemenkonzept sowie einen Doppelmotor auf der x-Achse und ermöglicht koordinierte und präzise Bewegungen. Der Roboter besteht aus zwei x-Achsen und einer y-Achse mit Aluminiumprofilen. Der Antrieb erfolgt über zwei feststehende Motoren auf der x-Achse mit einem einzigen Riemen, der über Riemenscheiben angetrieben wird und leicht zu spannen ist. Der Verzicht auf einen Motor an der y-Achse reduziert die bewegten Massen, was die Vibrationen verringert und eine hohe Dynamik ermöglicht. Eine Antriebswelle zwischen den beiden x-Achsen ist nicht erforderlich. Die Linearachsen mit Zahnriemenantrieb und Kugelumlaufführungen erreichen einen maximalen Hub von 2.500 mm auf der x-Achse und von 1.500 mm auf der y-Achse. Geschwindigkeiten bis zu 5 m/s und Beschleunigungen bis zu 50 m/s² bei einer Wiederholgenauigkeit von ± 0,1 mm sind in beiden Achsrichtungen möglich. Die Schmierung kann automatisch über ein optionales System oder manuell realisiert werden. www.rollon.de
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