STANDPUNKT ANZEIGE SAFETY MEETS SECURITY SO BAUEN SIE IHRE MASCHINEN SICHER AUF CARSTEN GREGORIUS, STRATEGISCHES PRODUKT MARKETING FÜR FUNKTIONALE SICHERHEIT, PHOENIX CONTACT, BLOMBERG Welche Rolle spielt Security im Bereich funktionale Sicherheit? Die Digitalisierung führt zur Verschmelzung von Safety und Security. Cyber-Kriminalität wird als großes Risiko für Unternehmen angesehen. Die EU reagiert mit neuen Regelungen wie der Maschinenverordnung (MVO) und dem Cyber Resilience Act (CRA), um Sicherheitsstandards für Maschinen und digitale Produkte festzulegen. Safety und Security müssen gemeinsam betrachtet werden, um für umfassende Sicherheit zu sorgen. Was müssen Hersteller zukünftig betrachten? Die Maschinenverordnung, die ab dem 20. Januar 2027 für die Hersteller Anwendung findet, setzt EU-weite Schutzziele für die Konstruktion und den Bau von Maschinen und passt Sicherheitsvorgaben an den technologischen Fortschritt an. Eine der wesentlichen Neuerungen ist der „Security-Aspekt“ im Kontext der Maschinensicherheit. Darüber hinaus tritt – vermutlich Ende 2027 – der Cyber Resilience Act in Kraft. Der CRA nimmt Hersteller in die Pflicht, Security-by-Design-Produkte zu entwickeln. Beide Verordnungen zielen darauf ab, umfassende Sicherheitsstandards bereitzustellen. Cyber Security ist keine Option mehr, sondern eine Notwendigkeit. Gibt es bereits Konzepte zur Umsetzung? Unsere Referenzarchitektur zeigt, wie eine sichere Safety- Anwendung aufgebaut werden kann. Sie basiert auf dem Defense-in-Depth-Konzept mit verschiedenen Sicherheitsebenen. Die Perimeter-Security schützt das Unternehmensnetz durch physische und digitale Isolierung, Zugangskontrollen, Firewalls und VPNs. Auf Ebene der Netzwerk-Security wird das Werksnetz durch Identifizierung von Geräten, Protokollanalyse und Schwachstellenprüfungen in der DMZ abgesichert. Für die Systemintegrität werden SCADA-Anwendungen überwacht, Verschlüsselung sowie individuelle Benutzerkonten und Netzwerksegmentierung genutzt, um unautorisierte Zugriffe zu verhindern. Das Hauptziel ist es, Sicherheitslücken zu erkennen und Manipulationen zu verhindern. Bilder: solarseven@shutterstock.com, ouh_desire@shutterstock.com www.phoenixcontact.com/safety-meets-security SPECIAL SIE SUCHEN EINEN STARKEN PARTNER FÜR DAS THEMA „SAFETY MEETS SECURITY“? Mit Produkten, Schulungen und TÜV-zertifizierten Expertinnen und Experten hilft Ihnen Phoenix Contact, die Anforderungen der neuen Maschinenverordnung und des Cyber Resilience Acts zu erfüllen. Wir machen Sie fit für den Schutz von Mensch und Maschine.
SPECIAL SAFETY & SECURITY DEZENTRALISIERUNG SICHERER SIGNALE Mit dem neuen Modul FMSC Bus Link zeigt Fiessler Elektronik wie einfach die Dezentralisierung sicherer Signale implementiert werden kann. Das neue Modul wird in die Systemkonfiguration eingefügt, an Spannung gelegt und mit einem CAT-Kabel verbunden. Es muss weder parametriert noch programmiert werden, da sich die Systemkommunikation selbstständig aufeinander abstimmt. Auch gibt es keine Anforderungen an die Topologie des Systems. Maximale Flexibilität ist dadurch gegeben, dass sowohl Linien- als auch Sterntopologien angewendet werden können. Natürlich ist auch ein Mix der Topologien möglich. Somit kann das System je nach räumlichen und funktionellen Anforderungen kosteneffizient angepasst werden. Das FMSC Bus Link eignet sich für viele Applikationen, beispielsweise für den Austausch von sicheren Signalen bei verketteten Anlagen unterschiedlicher Hersteller oder bei Einsatz von Roboterzellen vor Produktionsmaschinen. Generell kann jede Zentralverdrahtung in einen Schaltschrank einfach und elegant ersetzt werden. Der Nutzen für den Systemintegrator: Weniger Verkabelung bedeutet Kostenersparnis in Hardware als auch in Arbeitszeit. Zudem werden Verdrahtungsprobleme minimiert und der Diagnosegrad im Servicefall kann erhöht werden. www.fiessler.de AUTOMATISIERUNG FÜR DIE TRANSFORMATION Pilz unterstützt eine flexible Erweiterung und schnelle Inbetriebnahme modularer und dezentraler Produktionsanlagen als wichtigen Aspekt einer gelungenen Transformation. Auch die Miniaturisierung ist wichtiges Thema der Transformation, sie sorgt für leistungsfähige und nachhaltige Prozesse in der Industrie, weil sie Energie und Platz einspart. Pilz unterstützt diesen Aspekt der industriellen Transformation mit sicheren und gleichzeitig kompakten Sensoriklösungen wie zum Beispiel die kompakte Sicherheitszuhaltung PSENslock 2 oder die Sicherheitszuhaltung PSENmlock mini für platzkritische Anwendungen. Nun präsentiert das Unternehmen zwei neue sichere Sensoren hierfür: Das kompakte sichere Schutztürsystem PSENmgate sowie die neuen induktiven Sicherheitsschalter PSENini. PSENmgate kombiniert als System für die Absicherung von Schutztüren die klassische Sicherheitszuhaltung PSENmlock mit dem Bedienelement PITgatebox in einer Lösung. Weniger Platz an der Schutztür vereint das neue Schutztürsystem dabei mit höchsten Manipulationsund Umgehungsschutz. Gleichzeitig reduziert die Lösung den Stromverbrauch und bietet einen flexiblen, weil vielseitigen Einbau für unterschiedliche Anwendungen. Auch das induktive Funktionsprinzip der neuen Variante des Näherungsschalters PSENini benötigt keinen proprietären Betätiger mehr und spart damit Platz in der Maschine. Eine lange Lebensdauer und in Folge eine hohe Produktivität sind weitere Vorteile für eine Industrie im Wandel. www.pilz.com MASCHINENSICHERHEITSSCHEIBEN MIT LED-BELEUCHTUNG Hema verwendet für die Fertigung seiner Maschinenschutzscheiben ausschließlich einen Verbund aus Sicherheitsglas und Polycarbonat. Die Verbundscheiben bieten die erforderliche Rückhaltefähigkeit und entsprechen den Normen ISO 23125 für Drehmaschinen und ISO 16090-1 für Bearbeitungszentren. Sie sollten nicht nur bei der Erstausrüstung, sondern auch bei einem Retrofit eingesetzt werden, selbst wenn zuvor einfache Polycarbonatscheiben verwendet wurden. Dabei schützt das Sicherheitsglas zum Maschineninnenraum hin die Polycarbonatscheibe vor der Benetzung mit Kühlschmierstoffen und somit vor einer Verringerung der Rückhaltkraft. Die Polycarbonatscheibe zur Bedienerseite hin weist somit über die Zeit eine wesentlich höhere Rückhaltefähigkeit auf. Zusätzlich können die Maschinensicherheitsscheiben bereits ab Werk mit einer integrierten LED-Beleuchtung ausgestattet werden. Maschinenleuchten sind unerlässliche Komponenten für die einwandfreie Sicht ins Maschineninnere. Sie ermöglichen einen detaillierten Blick auf den Verarbeitungsprozess, eine schnelle Fehlererkennung und die damit verbundene Reduzierung von Ausschussteilen. Hema bietet darüber hinaus RGB-LED-Signalsysteme an. Diese integrierten LED-Leuchten unterstützen die Beleuchtung im Maschineninnenraum und können zudem Warn- und Zustandsmeldungen farbig signalisieren. www.hema-group.com Keine Kompromisse bei der Sicherheit Zertifizierte Bremssysteme für vertikale Achsen www.mayr.com Besuchen Sie uns auf der SPS: Halle 4, Stand 278
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