AUTOMATISIERUNGSTECHNIK "IO-LINK IST EIN ENABLER FÜR INDUSTRIE 4.0" www.DerKonstrukteur.de 02 Mit einer Zykluszeit von weniger als 80 µs setzen die magnetischen Absolut- Drehgeber ENA58IL einen neuen Standard Dr. Michael Döppert, Chefredakteur IO-Link ist ein großes Thema in der Sensorwelt, auch bei diesem Hersteller. IO-Link ist kein Feldbus, bietet aber eine einfache und daher effiziente und wirtschaftliche Möglichkeit einer Zwei-Wege-Kommunikation auf der untersten Feldebene. Damit ist eine Voraussetzung geschaffen, Sensorsignale bis in die Cloud zu bringen. Zudem unterstützt IO-Link modulare Maschinenkonzepte und – das ist für mich besonders interessant – Sensoren werden konfigurierbar und Konfigurationsänderungen können im laufenden Betrieb vorgenommen werden. All das geht sicher Richtung Industrie 4.0. absolute Singleturnposition. In der Multiturnausführung kommt zusätzlich ein Wiegand sensor zum Einsatz. Dieser setzt anstelle eines mechanischen Getriebe nicht nur die Multiturnfunktionalität um, sondern ermöglicht es auch, den Drehgeber ohne eine Pufferbatterie für den Fall eines Spannungsausfalls zu betreiben. Mit Messgenauigkeiten von bis zu 0,1° bei einer Singleturn-Auflösung von bis zu 16 Bit, einer Multiturn-Auflösung von bis zu 39 Bit und einer hochdynamische Zykluszeit von weniger als 80 Mikrosekunden setzen die magnetischen Absolut-Drehgeber ENA58IL einen neuen Standard. Gleichzeitig bietet die Kompaktbauform der Serie mit einem Gehäusedurchmesser von lediglich 36 mm ein Höchstmaß an Integrationsfreundlichkeit. Und überall dort, wo es gilt, ganz harte Einsatzfälle zu meistern, sorgt der Heavy-Duty-Inkremental-Drehgeber ENI11HD auch unter extremen Einsatzbedingungen für eine zuverlässige Drehzahlrückführung – selbst bei Asynchronmotoren mit hohen Wellenströmen. ZUKUNFTSSICHERE KONNEKTIVITÄT Neben der einfachen mechanischen Integration von Optosensoren und Drehgebern ist die elektrische Konnektivität ein weiteres wichtiges Konstruktionsmerkmal im Maschinenbau. Während bei den Drehgebern Schnittstellen wie RS-422, Ethercat, Profibus, Profinet, Ethernet/ IP, CANopen oder SSI für eine durchgängige Kommunikation der Sensoren bis in die Steuerung sorgen, sind die Lichtschrankenserien R100, R101 und R103 neben digitalen Schaltausgängen durchgängig mit IO-Link ausgerüstet. Als Bestandteil des Sensorik 4.0-Portfolios von Pepperl+Fuchs sind sie damit bestens für die digital vernetzte Fabrik der Zukunft – die Smart Factory – vorbereitet. Mit der Bluetooth-basierten Smart Bridge-Technologie können die Lichtschranken zudem per Smart Bridge-App auf mobilen Endgeräten abgebildet, über diese parametriert und bis in die virtuelle Welt der Cloud automatisierungstechnisch integriert werden. www.pepperl-fuchs.com Besuchen Sie uns: SPS IPC Drives in Nürnberg Rittal: Halle 5, Stand 111 Eplan: Halle 6, Stand 210 Unsere Kompetenz. Ihr Nutzen.
AUTOMATISIERUNGSTECHNIK MAGNETISCHE HOCHLEISTUNGSDREH- GEBER – JETZT AUCH MIT CANOPEN Die hochpräzisen magnetischen Absolutdrehgeber der IXARC-Serie von Posital sind jetzt auch mit CANopen- Schnittstellen verfügbar. Diese neue Interface-Option ergänzt die bereits vorhandenen SSI-, EtherNet/IP-, EtherCAT-, Powerlink-, Profibus-DP- und Profinet-Schnittstellen. Die Vielfalt der angebotenen Interfaces macht die robusten und kompakten IXARC-Drehgeber zu einer universellen Geräteserie. Die leistungsstarken IXARC-Geräte wurden 2013 im Markt eingeführt. Dank signifikanter Verbesserung der Sensorik für die Magnetfeldmessung und bedeutender Fortschritte bei der Signalverarbeitung konnten die Geber mit 16-Bit-Auflösung und einer Genauigkeit von 0,09° aufwarten – und sich so erfolgreich als kompakte, robuste und kostengünstige Alternative zu den bei Präzisionseinsätzen traditionell gesetzten Sensoren mit Optoelektronik etablieren. Die neuen IXARC-Geber mit CANopen-Interface sind prädestiniert für Einsätze in Fahrzeugen, mobilen Maschinen, Kränen, Aufzügen und Offshore-Anlagen. Die Schnittstelle verfügt über eine Autobaud-Funktion. Hierdurch lassen sich die Geräte schnell und problemlos an ein CANopen- Netzwerk anschließen – ganz ohne lästiges und zeitaufwendiges manuelles Einstellen der Übertragungsgeschwindigkeiten. www.posital.de BLAU ODER ROT – AUF DIE ANWENDUNG KOMMT ES AN Sensoren für optische Messverfahren von Micro-Epsilon für die Laser-Triangulation sind für unterschiedliche Anforderungen mit roten und blauen Lasern erhältlich. Das blaue Licht dringt im Gegensatz zum roten nicht in das Messobjekt ein und bildet einen scharfen Punkt bzw. eine scharfe Linie ab. So können organische oder semitransparente Objekte vermessen werden. Bei glühenden Objekten bietet der blaue Laser einen maximalen spektralen Abstand zum Infrarotlicht und zeigt sich so unempfindlich bei roter Strahlung. Die roten Lasersensoren sind dagegen auch mit höheren Laserklassen verfügbar und liefern eine höhere Lichtintensität. Rot ist damit etwa bei dunklen Oberflächen besser geeignet, z. B. bei frisch extrudiertem, schwarzem Reifengummi. Bei glänzenden Metallen und rauen Oberflächen sind mit dem roten Laser mehr Informationen zur Bildung eines Mittelwerts abrufbar, während das blaue Licht bei glatten Oberflächen genauere Ergebnisse zulässt. www.micro-epsilon.de STEUERUNG IM ZEICHEN VON INDUSTRIE 4.0 Die Maschinenautomationslösung System One CM von LTI Motion lässt sich als dezentrale intelligente Insel integrieren. Die typische Leitebenen-Kommunikation läuft über Ethernet-basierte Schnittstellen wie TCP/IP, Profinet und Ethernet IP. Mit Diensten wie OPC UA können Systeme über standardisierte Kommunikationsdienste miteinander verbunden werden. Maschinenintern sind Realtime- Bussysteme wie Ethercat für das Handling von Sensoren und Aktoren vorhanden, um eine echtzeitfähige Datenübertragung, z. B. zur Bewegungssteuerung der Antriebe zu gewährleisten. Steuerung-4.0-Lösungen mit zusätzlichen flexiblen Lösungen zur Maschinensicherheit unterstützen Hersteller in der Umsetzung der Maschinenrichtlinie und der Einbindung in Vernetzungskonzepte. www.lti-motion.com Steuerungsbau 4.0 Engineering System Automation Erleben Sie live Lösungen für die lückenlose, integrierte Wertschöpfungskette im Steuerungsund Schaltanlagenbau. Sichern Sie sich Ihren Wettbewerbsvorsprung und setzen Sie auf das Leistungsnetzwerk der Zukunft für Industrie 4.0.
DER 11 NOVEMBER 2016 KONSTRUKTEUR A
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