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DER KONSTRUKTEUR 12/2019

DER KONSTRUKTEUR 12/2019

FMB

FMB 2019 15. FMB: POSITIVE BILANZ PRODUKTE UND ANWENDUNGEN Zufriedenheit bei Fachbesuchern, Ausstellern und Veranstalter: Das ist, ganz kurzgefasst, die Bilanz zur 15. FMB – Zuliefermesse Maschinenbau, die vom 6. bis 8. November in Bad Salzuflen stattfand. Mit exakt 555 Ausstellern waren die beiden Hallen der 15. FMB – Zuliefermesse Maschinenbau vom 6. bis 8. November in Bad Salzuflen bis auf den letzten Quadratmeter gefüllt. Und sowohl die vom Veranstalter befragten Aussteller als auch die Besucher bestätigten, dass ihre Erwartungen mehr als erfüllt wurden. Christian Enßle, Head of Cluster FMB von Easyfairs: „Das einhellige Feedback der Aussteller: Die Qualität der Gespräche ist sehr hoch. Einkäufer, Geschäftsführer und Konstrukteure kommen mit ganz konkreten Projekten auf die FMB.“ Damit stellt die FMB einmal mehr ihren Ruf als Informationsplattform für den Maschinenbau unter Beweis. GUT BESUCHTES VORTRAGSPROGRAMM Wie das gut besuchte Vortragsprogramm zeigte, sind auch vertiefende Informationen gefragt. Das Programm am ersten Messetag stand unter dem Motto „Die Instandhaltung der Zukunft“. Referenten aus namhaften Unternehmen wie Igus, Pirtek, Sonepar, Turck und Zimmer berichteten über Instandhaltungskonzepte mit innovativen Tools wie Mixed/Augmented Reality und Maschinenkomponenten mit integrierter Zustandsüberwachung. Auch die Maschinensicherheit mit den Themen CE-Kennzeichnung und Gefährdungsbeurteilung wurde an diesem Tag in zwei Vorträgen umfassend thematisiert. Der zweite Tag stand ganz im Zeichen von „Digitalisierung und Industrie 4.0 in der Praxis“. Zu den Vortragsthemen gehören die Vernetzung von Automation und IT, Smart Services und Sensor-to- Cloud-Lösungen. Es referierten Experten unter anderem von Open Mind, Sick, SolidLine und Wago. Am dritten Messetag wurde das Vortragsprogramm vom Spitzencluster Intelligente Technische Systeme – it´s OWL moderiert, der auf seinem Messestand auch innovative und praxisgerechte Lösun- gen für die Produktion von morgen zeigte. Die zukunftsgerichtete Initiative OWL Maschinenbau, die vor 15 Jahren die Gründung der Messe mit initiierte, bot interessierten Besuchern einen „Walk of Champions“ zu besonders innovativen Zulieferern der Region an. AUSGEWOGENE MISCHUNG Typisch für die FMB ist die Mischung aus bekannten Zulieferern und neuen Unternehmen, die dem Maschinenbau ihre Produkte und Dienstleistungen anbieten. Dazu gehörten in diesem Jahr Gemeinschaftsstände aus Spanien und – unterstützt von der GIZ – dem Kosovo. Traditionell stark sind die niederländischen Zulieferer, sie stellten die größte Gruppe unter den 79 Ausstellern aus dem Ausland. Und auch auf Seiten der Besucher zeigte sich, dass die FMB als Netzwerkplattform an Bedeutung gewinnt. Christian Enßle: „Wir hatten mehrere Delegationen von ausländischen Unternehmen zu Gast, unter anderem aus Russland und mehrere aus den Niederlanden.“ Die Zufriedenheit der Aussteller lässt sich auch daran ablesen, dass viele direkt vor Ort einen Stand für die 16. FMB buchten, die vom 4. bis 6. November 2020 stattfinden wird. Zuvor, am 12. und 13. Februar 2020, findet jedoch die FMB-Süd in Augsburg statt. Sie wurde vor knapp vier Jahren ins Leben gerufen, um den Maschinenbauern auf der „Technologieachse Süd“ eine ähnliche Informationsplattform zu bietet, wie es die FMB für die Nordhälfte Deutschlands ist. Bilder: Katrin Biller www.fmb-messe.de DIE MESSE GEWINNT ALS NETZWERKPLATTFORM AN BEDEUTUNG 6 DER KONSTRUKTEUR 12/2019

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