SPECIAL SAFETY & SECURITYSICHERHEITSKUPPLUNG FÜRDREHMOMENTE AB 0,3 NMDie Sicherheitskupplung ECP ist eine präzise undzuverlässige Lösung zum Überlastschutz inindirekten Antriebssystemen. Enemac hat sie fürAnwendungen mit kleinen Drehmomenten ab0,3 Nm entwickelt. Sie schützt mechanische Komponenten vorSchäden durch Überlast – insbesondere in sensiblen oder hochdynamischenBereichen. Besonders in der additiven Fertigung und derKunststoffindustrie kommt die Type ECP zum Einsatz. Sie bautkompakt und eignet sich für Wellendurchmesser ab 6 mm. DerDrehmomentbegrenzer ist für Drehzahlen bis 5.000 U/min sowieeinen Temperaturbereich von - 30 bis 150 °C ausgelegt.www.enemac.deMAGNETSCHALTER ERWEITERNPRODUKTFAMILIEBernstein erweitert sein Portfolio um die Magnetschaltern MAK-50und MAK-54, die zusätzliche Gehäusevarianten und Funktionenbieten. Der MAK-54 übernimmt das Gehäusedesign des RFID-Sicherheitssensors des Herstellers, wodurch beide Schaltertypenhinsichtlich ihrer Bauform kompatibelsind. Der flach bauende MAK-50 und derMAK-54 sind speziell darauf ausgelegt,Sicherheitsanforderungen in industriellenUmgebungen zu erfüllen. Sie entsprechenden Anforderungen der DIN EN 14119,DIN EN 60947-5-3 und können in Anwendungengemäß DIN EN 13849-1 sowieDIN EN 62061 eingesetzt werden.www.bernstein.euINDUKTIVE GANZMETALLSENSORENFÜR SAFETY-ANWENDUNGENInduktive Näherungssensoren haben zahlreicheAnwendungsbereiche auch im Safety-Bereich. Wenndort gleichzeitig schwierige Umgebungsbedingungenherrschen, beispielsweise in der Lebensmittelindustrieoder bei mobilen Arbeitsmaschinen, stoßen Sensorenmit Kunststoffgehäuse an ihre Grenzen. Deswegenbringt Ifm jetzt induktive Ganzmetallsensoren fürSafety-Anwendungen auf den Markt. Es gibt sie in dreiGrößen: M12, M18und M30 mit einerGehäuselänge von60 mm. Für denEinsatz in mobilenArbeitsmaschinensind sie für einenTemperaturbereichvon -40 bis 85 °Causgelegt; fürLebensmittel-Anwendungen geht der Temperaturbereichvon -25 bis 100 °C. Insgesamt gibt es also zunächstsechs verschiedene Typen der neuen Sensoren,die sich für Anwendungen bis SIL-2 nach IEC 61508 undPL d gemäß EN ISO 13849 eignen. Die Anschlusstechnikbasiert auf bewährten M12-Steckverbindern. Dasrobuste Ganzmetallgehäuse schützt den Sensorwirkungsvoll gegenüber rauen Umgebungseinflüssen.Selbst Schläge und Vibrationen stellen kein Problemdar. Im Gegensatz zu Modellen, bei denen die Front ausKunststoff besteht, kann es nicht zu Problemenaufgrund von Permeation durch das Material kommen.Die Sensoren sind dadurch sehr langlebig und Fehlerwerden weitgehend ausgeschlossen.www.ifm.comIMPRESSUMerscheint 2025 im 56. Jahrgang,ISSN 0344-4570 / ISSN E-Paper: 2747-7215REDAKTIONChefredakteurin: Dipl.-Ing. (FH) Nicole Steinicke (ni),Tel.: 06131/992-350, E-Mail: n.steinicke@vfmz.de(verantwortlich i.S.d. $ 18 Abs. 2 MStV / i.S.d. Presserechts)Redakteur/innen: Dipl.-Geogr. Martina Laun (ml),Tel.: 06131/992-233, E-Mail: m.laun@vfmz.deDipl.-Ing. (FH) Inga Ronsdorf (iro),Tel.: 06131/992-259, E-Mail: i.ronsdorf@vfmz.deFelix Berthold, M.A. (be), Telefon: 06131/992-204,E-Mail: f.berthold@vfmz.deRedaktionsassistenz:Melanie Lerch, Tel.: 06131/992-261,Petra Weidt, Tel.: 06131/992-371,E-Mail: redaktionsassistenz_vfv@vfmz.de,(Redaktionsadresse siehe Verlag)GESTALTUNGConny Grothe, Sonja Daniel, Anette FröderSALESAndreas Zepig, Tel.: 06131/992-206,E-Mail: a.zepig@vfmz.de,Oliver JennenAuftragsmanagement: Heike Rauschkolb,Tel.: 06131/992-241, E-Mail: h.rauschkolb@vfmz.deAnzeigenpreisliste 2025, gültig ab 01.10.2024LESERSERVICEVU.SOLUTIONS GmbH & Co. KG,Große Hub 10, 65344 Eltville, Tel.: 06123/9238-266Bitte teilen Sie uns Anschriften- und sonstigeÄnderungen Ihrer Bezugsdaten schriftlich mit(Fax: 06123/9238-267, E-Mail: vfv@vertriebsunion.de).Preise und Lieferbedingungen:Einzelheftpreis: € 14,50 (zzgl. Versandkosten)Jahresabonnement Inland: € 99,- (inkl. Versandkosten)Jahresabonnement Ausland: € 115,- (inkl. Versandkosten)Abonnements verlängern sich automatisch um einweiteres Jahr, wenn sie nicht spätestens vier Wochen vorAblauf des Bezugsjahres schriftlich gekündigt werden.VERLAGVereinigte Fachverlage GmbHLise-Meitner-Straße 2, 55129 MainzPostfach 100465, 55135 MainzTel.: 06131/992-200E-Mail: info@vfmz.de, www.vereinigte-fachverlage.deHandelsregister-Nr.: HRB 2270, Amtsgericht MainzUmsatzsteuer-ID: DE149063659Ein Unternehmen der Cahensly MedienGeschäftsführer: Dr. Olaf Theisen, Matthias NiewiemGesellschafter: P.P. Cahensly GmbH & Co. KG,Karl-Härle-Straße 2, 56075 KoblenzVerlagsleiter: Dr. Michael Werner, Tel.: 06131/992-401Chef vom Dienst: Dipl.-Ing. (FH) Winfried BauerLeitende Chefredakteurin: Dipl.-Ing. (FH) Nicole SteinickeHead of Sales: Carmen Müller-NawrathTel.: 06131/992-245, E-Mail: c.nawrath@vfmz.de(verantwortlich für den Anzeigenteil)Vertrieb: Sarina Granzin, Tel.: 06131/992-148,E-Mail: s.granzin@vfmz.deDRUCK UND VERARBEITUNGBonifatius GmbH, Druck – Buch – VerlagKarl-Schurz-Straße 26, 33100 PaderbornDATENSPEICHERUNGIhre Daten werden von der Vereinigte Fachverlage GmbHgespeichert, um Ihnen berufsbezogene, hochwertige Informationenzukommen zu lassen. Sowie möglicherweise vonausgewählten Unternehmen genutzt, um Sie über berufsbezogeneProdukte und Dienstleistungen zu informieren.Dieser Speicherung und Nutzung kann jederzeit schriftlichbeim Verlag widersprochen werden (vertrieb@vfmz.de).Die Zeitschrift sowie alle in ihr enthaltenen Beiträge undAbbildungen sind urheberrechtlich geschützt. 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Eine Haftung für die Richtigkeitdes redaktionellen Contents kann trotz sorgfältigerPrüfung durch die Redaktion nicht übernommen werden.Signierte Beiträge stellen nicht unbedingt die Ansicht derRedaktion dar. Für unverlangt eingesandte Manuskriptekann keine Gewähr übernommen werden. Grundsätzlichdürfen nur Werke eingesandt werden, über deren Nutzungsrechteder Einsender verfügt, und die nicht gleichzeitigan anderer Stelle zur Veröffentlichung eingereicht oderbereits veröffentlicht wurden.Datenschutzerklärung: ds-vfv.vfmz.deEs gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen.48 DER KONSTRUKTEUR 2025/04 www.derkonstrukteur.de
SPECIAL SAFETY & SECURITYFUNKTIONALE SICHERHEIT PRODUKTIVERMACHENB&R präsentiert mit Safety+ einen offenen Ansatz, umSicherheitsfunktionen zu programmieren. Entwickler könnennun die neuesten Werkzeuge und Methoden des Software-Engineerings auch für Sicherheitsapplikationen nutzen. DieDatenstruktur mit digitalem Fingerabdruck macht denQuellcode frei zugänglich und erfüllt gleichzeitig die besonderenAnforderungen der funktionalen Sicherheit. Bei Safety+werden die Daten in einem frei zugänglichen Format gespeichert,wobei jede Änderung mitdokumentiert wird. Dabeiwerden die Quelldateien in einem offenen textbasiertenCode-Repository in Formaten wie XML oder JSON abgespeichert.Um trotz dieser Offenheit die Integrität des Programmcodeszu gewährleisten, erhält jede Datei einen digitalenFingerabdruck. Dieser zeigt an, wenn sich etwas ändert.Ergänzt mit detailliertenMetadaten bietetdies Transparenz, werwas wann geändert hat.Diese Metadatenbeziehen sich nicht nurauf die gesamteSicherheitsapplikation.Ingenieure können jetztjede Änderung bis aufdie Ebene von Funktionsbaustein und Parametersatz nachvollziehenund den Code gezielter optimieren. Die neueOffenheit von Safety+ erlaubt es Ingenieuren, Sicherheitsapplikationenmit Werkzeugen und Plattformen von Drittanbieternzu erstellen und zu verwalten.www.br-automation.comHYBRIDES SAFETY-MODULDie hybriden MVK-Fusion-Feldbusmodule von Murrelektronikvereinen drei elementare Funktionen der Installationstechnik:digitale Standard-Sensorik und -Aktorik, digitale sicherheitsgerichteteSensorik und Aktorik sowie IO-Link. Das Unternehmenhat jetzt auch ein Hybridmodul für EtherNet I/P Applikationender 3-in-1-Lösung im Programm, basierend auf demCommon Industrial Protocol Safety – oder kurz: CIP Safety:das neue MVK-Fusion-CIP-Safety. Das standardisierte undnach IEC 61508 bis SIL3zertifizierte Protokoll-CIP-Safety ermöglicht dasÜbertragen von sicherheitsrelevantenDaten in Echtzeitund dient als Erweiterungdes CIP-Protokolls spezielldazu, Sicherheitsfunktionenin neue oder bestehendeAutomatisierungssystemezu integrieren, statt separateSicherheitsnetzwerkeaufzubauen. Mit den neuen MVK-Fusion-CIP-Safety-Modulengelingt das selbst bei sehr beengten Platzverhältnissen.Murrelektronik setzt hier auf M-12-Power-L-kodierte Steckverbinder.Sie bauen kompakt, besitzen eine hohe Stromtragfähigkeit,Zuverlässigkeit und eine etablierte Kodierung. Dieneuen, hybriden Safety-Module für EtherNet I/P vereinfachenzudem die Konfiguration sicherheitsgerichteter Sensoren undAktoren. Die Parametrierung erfolgt im Engineering-Tool desSteuerungsherstellers.www.murrelektronik.deMOBILER NOT-HALTMit dem mobilen Not-Halt-System mit SicherheitsstufePL e und SIL3-Zertifizierungpräsentiert das UnternehmenACD Antriebstechnik einezuverlässige und normgerechteLösung für den Einsatz inMaschinen- und Anlagenhallen.Ein fehlerhaftes Leuchtendes Not-Halt-Schalters kanndas gesamte Sicherheitssystembeeinflussen und Mensch und Maschine gefährden. DieSicherheitselektronik der ACD Antriebstechnik übernimmt diekontinuierliche Überwachung des Anzeigeelements. Dabeiwird das Leuchtmittel des Not-Halt-Schalters mittels Sicherheitselektronikangesteuert und ausgewertet. Diese übernimmtauch die Kontaktüberwachung. Das gewährleistet,dass das Leuchtmittel stets ordnungsgemäß funktioniert –egal, ob es leuchtet oder nicht. Die daraus gewonnenenInformationen werden per Kabel oder Funk an die zentraleEmpfangsstelle übertragen, wodurch eine lückenlose Überwachungmöglich wird. Die integrierte Lösung erreicht denhöchsten zertifizierten Sicherheitsstandard von PL e und SIL3.Die Umsetzung der Sicherheitsfunktionen gewährleistet dieZuverlässigkeit des gesamten Systems.www.acd-gruppe.de4D-MODELL FÜR SICHERHEITSTECHNISCHEKOMPONENTENSchmersalstellte vorkurzemerstmals ein4D-Modellseiner sicherheitstechnischenKomponentenvor.Dabei handeltes sich umeinen digitalen Zwilling der Sicherheitszuhaltung AZM40 unddes Türgriffsystems DHS. Neben der 3-dimensionalenDarstellung (3D) simuliert das virtuelle Abbild alle Eigenschaftenund Funktionen der physikalischen Geräte als vierteDimension (4D). Wird beispielsweise eine Schutztür mit demrealen Taster am Türgriff entriegelt, leuchten die LEDs beimdigitalen Zwilling ebenso auf wie beim physikalischenPendant. Damit gehört das Unternehmen nach eigenenAngaben mit zu den ersten Firmen, die einen digitalenZwilling für sicherheitstechnische Komponenten entwickelthaben. Das Schmersal Safety 4D-Modell simuliert dabeijedoch nicht nur einzelne Komponenten, sondern über dievirtuelle Abbildung der Signalströme auch ganze ProzessoderSteuerungs abläufe. Der Vorteil: Mithilfe des 4D-Modellskann neben der frühzeitigen Fehlererkennung und Optimierungkünftig auch eine virtuelle Inbetriebnahme der Maschinedurchgeführt werden – noch bevor die reale Maschinemechanisch aufgebaut wird. Das spart Kosten und unnötigeEntwicklungsschleifen. Zukünftig soll auch ein Monitoring derKomponenten als Voraussetzung für Predictive Maintenancemöglich sein.www.schmersal.comwww.derkonstrukteur.de DER KONSTRUKTEUR 2025/04 49
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